*06.01.1925

Ausnahmesportler mit 144 Medaillen bei Welt-, Europa- und deutschen Meisterschaften seit er mit 65 Jahren in Rente ging, darunter allein 95 Goldmedaillen in Wurfdisziplinen.

In jungen Jahren war er Geräteturner, dann hat er für den Polizeisportclub in Hamburg Halbschwergewicht geboxt.

Im Krieg als Unteroffizier an der Front, Panzerjäger und Scharfschütze.

Noch 1988 erhielt er als Gastschütze das goldene Abzeichen der Bundeswehr als bester Schütze des Jahres.

Nach dem Krieg Fußball-Mittelfeld-Nationalspieler der Schweiz in Wettingen.

Mittelfeldstürmer in der ungarischen Nationalmannschaft gegen England.

Weltmeister im 4 x 200m Staffellauf der Herren.

„Ich war robust und stabil, ich hab den Ball IMMER bekommen.“

Seit der Rente widmet Paul Nobbe sich den Wurfdisziplinen Kugel, Diskus, Speer und Hammer – „da bekomme ich mein Gold“, bei jeder EM oder WM 4 – 5 Medaillen.

Eigenes Trainingsprogramm mit 70 Übungen, die er über den Monat verteilt regelmäßig durchführt.

Beruf: 3facher Ingenieur (Feinmechaniker, Maschinenbauingenieur, Schweißfachingenieur und Aluminiumingenieur)

Ehefrau Brigitta stammt aus Schweden, das Ehepaar pendelt zwischen den Häusern in Schweden und Rheinland-Pfalz.

Hobby: Gartenarbeit, leidenschaftlicher Leica-Fotograf

Familie:

3 Kinder

6 Enkel

4 Urenkel

0 Ururenkel

„Ich habe immer ein bisschen Glück gehabt!“